Forschungsdaten fallen in allen Disziplinen in unterschiedlichen Formaten und Volumina an. Forschungsdatenmanagement (FDM) umfasst die Prozesse der Transformation, Selektion und Speicherung von Forschungsdaten und ist nicht nur Mittel zum Zweck für einen erfolgreichen Förderantrag, sondern dient auch dem gemeinsamen Ziel, Forschungsdaten langfristig und personenunabhängig zugänglich, nachnutzbar und nachprüfbar zu halten. Um dies zu gewährleisten, hat die RUB Leitlinien verabschiedet, die umreißen, wie Forschungsdaten an der RUB während ihres Datenlebenszyklus bearbeitet werden sollen.
Sollten Sie Fragen zum Umgang mit Forschungsdaten haben, Näheres über angebotene Services wissen wollen oder Hilfe bezüglich der von Fördermittelgebern gestellten Anforderungen zum Umgang mit Forschungsdaten benötigen, kontaktieren Sie uns gerne direkt unter researchdata@rub.de.
Die Research Data Services (RDS, vorher: AG FDM) setzen sich aus Mitarbeiter:innen der Universitätsbibliothek und IT.Services zusammen. Wir bieten Wissenschaftler:innen aller Berufs- und Karrierestadien und in jedem Stadium ihrer Forschungsprojekte Unterstützung im Forschungsdatenmanagement und im Umgang mit ihren Forschungsdaten. Hierfür stellen wir Ihnen Services und Tools, wie FDM-Infrastrukturen bereit, und entwickeln diese stetig weiter.
Da jede Fachcommunity und jedes Forschungsprojekt individuell ist und eigene spezifische Bedarfe hat, ist es kaum möglich, ohne die notwendige Einordnung eine Standardlösung, einen Standard-Antragstext oder -Datenmanagementplan für alle anzubieten. Auch Förderinstitutionen haben individuelle Anforderungen und verlangen teilweise bereits bei der Antragstellung Informationen zum Umgang mit Forschungsdaten. Daher ist eine persönliche Beratung im Bereich FDM besonders wichtig. Sie können von uns Beratungen u.a. zu folgenden Themen erhalten:
Kontaktieren Sie uns gerne.
In DFG-Anträgen sind Angaben zum Umgang mit Forschungsdaten verpflichtend. Die DFG hat hierfür in einer Checkliste einen Fragenkatalog erstellt, in dem wesentliche Informationen zum Umgang mit Forschungsdaten für die Antragstellung abgefragt werden. Die Checkliste soll Forschende dabei unterstützen, ihr Forschungsdatenmanagement im Antrag strukturiert zu beschreiben.
In der von uns bereitgestellten Anleitung finden Sie Erklärungen und Hinweise zur Checkliste, die Ihnen bei der Antragstellung helfen sollen.
Neben Beratungen bieten wir Schulungen und Workshops zum Forschungsdatenmanagement z.B. im Rahmen des UA Ruhr FDM-Curriculums an. Als Einstiegsmöglichkeit gibt Ihnen unser Moodle-Kurs Einblicke in die Grundlagen des FDMs sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Sollten Sie bspw. für Ihr Forschungsprojekt eine eigene Schulung zu einem oder mehreren FDM-Themen wünschen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Der Research Data Management Organiser (RDMO) ist ein Webtool für die Dokumentation und Planung Ihres Datenmanagements. Die RUB betreibt innerhalb des UA-Ruhr Verbands eine eigene Instanz und ermöglicht Ihnen damit die interaktive Erstellung von Datenmanagementplänen anhand niedrigschwelliger Fragenkataloge. Hier geht es zum RDMO.
Daneben bieten wir Ihnen diverse andere Software und Infrastruktur für das Datenmanagement an, wie etwa einen Backup-Dienst, Server-Hosting, GitLab und Datenrepositorium ReSeeD.
Was ist Open Science? Wie unterstützt die RUB Open Science? In der Arbeitsgruppe Open Science der RUB sind die RUB Research Data Services aktives Mitglied.
Informationen rund um das FDM werden auf den Seiten der RDS bereitgestellt.