Das Sultanat Oman ist bekannt für seine Oasen mit traditioneller Architektur. Bis in die 1970er Jahre hinein wohnte der Großteil der Bevölkerung des Landes in Häusern aus Lehm. Heute sind diese Lehmziegelhäuser größtenteils verlassen und ganze Stadtviertel dem Verfall preisgegeben.
Welche Bedeutung haben diese Orte im heutigen Oman? Spielen sie eine Rolle für die Identität der jüngeren Generation? Kann das Kulturerbe wiederbelebt werden? Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Ruhr-Universität Bochum (Islamwissenschaft), der Universität Leipzig (Kulturwissenschaften) und der Goethe-Universität Frankfurt/Main (Archäologie) ging diesen und anderen Fragen nach. Die Ergebnisse zeigt die Ausstellung.
Fotografien Newsübersicht und Artikel: © Irini Biezeveld
| von UB Team